"Die Verwaltung hat es geschafft, mit kleinen intelligenten Maßnahmen ein Beruhigungskonzept für den Postbogen zu entwerfen, ohne dass die Durchfahrt eingeschränkt wird und fast ohne Entfall von Parkplätzen.

Dafür sagen wir den Fachleuten ein herzliches Dankeschön!
Das ist eine sehr gute Idee, um ohne bauliche Maßnahmen eine sehr gute Verbesserung für die Verkehrssicherheit zu erreichen - was ja das Hauptanliegen war."

Dagmar Nietan Fraktionsvorsitzende SPD

Verkehrsberuhigung

• Das Verkehrschaos um den Postbogen soll beruhigt werden. Der Parksuchverkehr soll in Bahnen gelenkt und die Strecke soll für Auto-Poser, die Runden fahren, uninteressant gemacht werden.

• Die Maßnahme sieht hier vor allem eine geschickte Verkehrsführung vor, die Anzahl der Abstellmöglichkeiten für PKW bleibt dabei bis auf 1 bis 2 Plätze unangetastet. 

• Gleichzeitig wird die Parksituation für Anwohner verbessert.
  

Verkehrsführung

• Die Zufahrt vom Parkplatz zur Straße Am Petzerturm wird geschlossen.

• Die Einbahnstraßenregelung wird in der Jesuitengasse bis zu Hohenzollernstraße hin ausgedehnt.

• Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz bleiben über die Hohenzollernstraße und die Jesuitengasse gut erreichbar.
  

Verena Schloemer

Sicherheit, Ruhe und Ordnung

• Durch die Schließung der Ausfahrt des Parkplatzes zur Straße Am Pletzerturm, entstehen dort am Fahrbahnrand 2 neue Parkplätze.
  

• Auf dem Parkplatz Am Pletzerturm entstehen 1 bis 2 neue Parkplätze, dort, wo die Zufahrt zur Straße Am Pletzerturm geschlossen wird.

• In der Straße Am Pletzerturm, von der Waisenhausstraße kommend, ist noch eingeschränktes Halteverbot/Bewohner frei. Aus Sicherheitsgründen und zum besseren Befahren der Kurve mit Lieferfahrzeugen entfallen dort 4 Anwohnerparkplätze.

• Im weiteren Verlauf der Straße am Pletzerturm bleiben die Parkplätze vollständig erhalten. Sie sind zukünftig für Bewohner*innen reserviert, um den bisher so belastenden Parksuchverkehr zu reduzieren und den Interessen der Anwohner*innen entgegen zu kommen.

• Direkt vor der Post werden an zwei Seiten 4 plus 2, also insgesamt 6 Stellplätze zu Bereichen mit eingeschränktem Parkverbot/Ladezone umgewandelt. Diese Plätze ermöglichen zukünftig ein geordnetes Halten, also zum Ein/ und Aussteigen, zum Leeren der Postschließfächer oder zum Leeren des Briefkastens für die Postangestellten. Bisher findet das unter chaotischen Bedingungen auf der Fahrbahn statt.

• Nur die 3 Haltemöglichkeiten auf der Nordseite der Kölnstraße, vor dem Postillion, entfallen in Zukunft, weil die Nutzung leider nie regelkonform funktioniert hat. Dort wird der Fußverkehr mehr Platz zur Verfügung haben.